121026 - Peter Kofler Klettersteig, St. Jodok am Brenner


26.10.2012

Klettersteig

Peter Kofler Klettersteig, Stafflacher Wand - St. Jodok am Brenner

Beschreibung HIER und HIER
Topo HIER

Nach ausgiebigem Familienfrühstück ein kurzer Feiertagsausflug zum Brenner - in Hall mit der Bahn gestartet, in knapp 40min zum Bahnhof St Jodok.

Zustieg zum KS 10min, die Stafflacher Wand ist von Beginn an einzusehen. Der Peter Kofler Klattetsteig verläuft in der Wand von links nach rechts, bis zum Kreuz, welches aus dem Tal bereits zu sehen ist. Unterwegs erläutern 6 Infotafeln Ferrata-Neulingen und Interessierten Klettersteiggrundlagen.

Der Klettersteig bewegt sich im Schwierigkeitsgrad B/C, ist ohne Schwierigkeiten zu meistern & eindeutig eine Genussunternehmung. Kein Gipfel als Ziel, dafür 2 spaßige Steilstücke, nur kurze Gehstrecken, Seilbrücken & eine Hängematte am Ausstieg.

Die 1,5-2h für den Aufstieg sind eher großzügig bemessen. Wenig los am Nationalfeiertag, also den KS im Auf- und Abstieg gemacht, zurück nach Hause und ins lange Famlienwochenende.

...jetzt kann dann mal gern der Schnee kommen!

Fazit:
Genussklettersteig, der leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist & schöne Tief- und Ausblicke bietet. Nicht besonders schwer, Schwindelfreiheit und gute Kondition sind trotzdem Voraussetzung.

Impressionen:












121020 - Überschreitung Hohe Fürleg 2571m

20.10.2012

Bergtour

Hinterhornalm - Hundskopf - Tratenspitz - Walderkampspitze - Hohe Fürleg - Fallbachkar - Kleine Wechselspitze - Hüttenspitze - Hinterhornalm

Beschreibungen zu dieser schönen, aber langen Tour finden sich HIER und in Gegenrichtung HIER und HIER

Waren in der vorigen Woche noch Überlegungen vorhanden, die Skitouren-Saison einzuläuten, zeigte sich an diesem Oktoberwochenende der Herbst von seiner besten Seite: die Vorhersage versprach 26°C  und der Föhn hatte die Schneedecke in der Höhe auf ein Minimum reduziert. Somit konnten wir diese Runde über Hall/Gnadenwald doch noch in diesem Jahr durchziehen.

Mit dem Auto in der Früh zur Hinterhornalm, kurz nach der letzten Kehre der Mautstraße (4,50€ für PKW, für MTB kostenlos, also auch als Bike&Hike machbar) geparkt & zuerst auf dem Steig durch die Latschen in Richtung Hundskopf. Trotz der frühen Stunde wurde es an diesem südseitigen Hang bereits ziemlich schweißtreibend. Mit Erreichen des Grats zeigte sich aber, dass die Föhnlage der letzte Tage nordseitig deutlich weniger ausrichten konnte - hier lag noch einiges an Schnee, der dieses Jahr wohl auch nicht mehr ganz abschmilzen wird. Somit entschieden wir uns auch gegen den (nordseitigen) Felix-Kuen-Klettersteig auf den Hundskopf und wählten die Normalroute am Ostgrat. Vielleicht nicht ganz so exponiert, dafür trocken und warm. Erste kurze Rast am Hundskopf 2243m, baldiger Aufbruch Richtung Mannl-und-Weibele-Scharte, dann immer am Grat weiter auf die Tratensitze zu. Zwischenzeitlich muss ein kurzer Aufschwung (I) bewältigt werden, das mäßig befestigte alte Drahtseil kann man hierbei getrost ignorieren.

Von der Tratenspitze 2510m ging's immer am Grat unschwer weiter, bis die Walderkampspitze 2565m erreicht war. Kurz vor dem Gipfel muss man den Grat Richtung Norden verlassen, auch hier lagen noch Schneereste, die die IIer-Kletterei ab und zu etwas rutschiger gestalteten. Kurzer Abstieg, bevor wir bald schon auf dem höchsten Punkt der Tour, dem Gipfel der Hohen Fürleg 2571m standen.
Bis hier 3,5h ab der Hinterhornalm.

Aussicht genießen, absolute Ruhe auf sich wirken lassen, in der Sonne liegen, essen, trinken...

Der bröselige Abstieg ins Fallbachkar ist allein wohl nicht einmal sonderlich schwer - in der 3er-Gruppe zwar auch nicht, da sich aber konstant Steinschlag löste, mussten wir immer in Etappen absteigen, ausweichen, warten, absteigen,... Hin und wieder versanken wir knietief im Schnee & das eine oder andere Mal muss man doch gut zupacken beim Abklettern - der Gipfelanstieg auf die Hohe Fürleg über diese Route wird mit II-III bewertet.

Aus dem schönen Fallbachkar ging es eben auf gut markiertem Gamssteig auf die Kleine Wechselspitze. Der Steig an sich ist fein zu gehen, linkerhand geht es jedoch ziemlich weit runter...

Nachdem unsere Wasservorräte langsam zur Neige gingen und die Hitze für die Jahreszeit wirklich untypisch war, war der weitere Abstieg durch die Rinne in Richtung Nagelwand und den dortigen Klettersteig etwas mühsam, weil uns der Durst doch ziemlich plagte. Nur weil's Oktober ist Tee mitzunehmen war meine dümmste Idee seit langem.

Aus der Wechselscharte dann wieder hinauf auf die Hüttenspitze 1858m und durch die Hitze in den Latschen weiter Richtung Alpensöhnehütte. Als wir den schattigen Wald erreichten, wurde es zumindest etwas kühler. Auf dem wirklich sehr schönen Steig, der die Alpensöhnehütte und die Hinterhornalm verbindet, ging es dann über die Schäferhütte zurück zum Auto.

Fazit:
Wasser! Erst im Wald auf dem Rückweg von der Alpensöhnehütte fanden wir einen Bach, also unbedingt genug zu Trinken mitführen, vor allem im Sommer. Der größte Teil dieser Tour ist von der Sonne beschienen & die ist auch Ende Oktober kraftvoll!
Konditionell anspruchsvolle Tour mit IIer Kletterstellen, die alle frei begangen werden. Klettersteigset hatten wir keines dabei, Helm kann aber empfehlenswert sein.
Inklusive aller An- und Abstiege & Pausen ca. 8,5h für die ganze Tour - und 6 Gipfel wurden auch noch überschritten.

Impressionen:














Ski testen & behalten!


Manchmal kann's ziemlich einfach sein, einen Ski geschenkt zu bekommen...  
Ganz ohne eigene Arbeit geht's auch in dem Fall nicht, aber Fischer macht's einem doch ziemlich leicht, einen der neuen Hybrid-Latten zu bekommen.
Anbei der Text zur Aktion:

Fischer Sports hat den Ski. Und Du sollst ihn testen.

Fischer sucht 50 Fahrer, die einen Winter lang den neuen Hybrid Ski testen und bewerten. Wer insgesamt sechs Berichte liefert, darf am Ende der Saison den Ski behalten.

Gute Nachrichten für alle, die Lines im frischen Powder genau so schätzen, wie Fullspeed auf der Piste: Fischer Sports hat den perfekten Ski für Euch! Mit nur einem Klick lässt sich der Hybrid vom Racer in einen Freerider verwandeln. Ermöglicht wird dies durch die neue Hybrid Technologie, mit der Ihr kinderleicht den Rocker ein- oder ausschalten könnt.  

Klingt zu gut, um wahr zu sein? Mit dieser Aktion wird Fischer sicher auch die letzten Zweifel beseitigen: Beim Fischer Hybrid Reality Check auf https://apps.facebook.com/hybridrealitycheck könnt Ihr Euch bis zum 2. November als Tester bewerben. Teilnehmen können User aus Deutschland, Finnland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Polen, Russland, Schweiz, Slowenien und USA: Foto hochladen, ein Paar Angaben zu Person, Fahrstil und Fahrkönnen – schon steht das Profil. Wer hat, kann zusätzlich noch auf sein YouTube Video verlinken. 

Anschließend heißt es, ordentlich die Werbetrommel rühren, denn: Vom 2.11. bis 15.11.  wird gevotet! Unter den Bewerbern mit den meisten Stimmen wählt eine Jury die Top 50 aus. Wenn Ihr zu den Glücklichen gehört, testet Ihr eine Saison lang die neue Wunderwaffe und postet Eure Testberichte direkt über’s Handy in die Fischer Sports Facebook App. Fünf solcher Testberichte und eine Zusammenfassung des Gesamteindrucks will Fischer Sports haben, dann dürft Ihr den Ski am Ende der Saison behalten.

Selbstverständlich wurde bei der Aktion auch an diejenigen gedacht, die keine Lust haben zu testen, den Ski aber trotzdem haben wollen: Unter allen Usern, die sich am Voting beteiligen, wird ein Paar nagelneuer Fischer Hybrid Ski verlost.

Der Winter kann kommen!


Bewerben könnt Ihr Euch bis zum 02.11.2012 gleich hier: https://apps.facebook.com/hybridrealitycheck. Das Voting läuft vom 02. bis 15.11. 2012. 

Fischer Freeski Team Edit 12|13

Fischer Freeski Teamclip 12|13 ist online!
Zwar bin ich nur kurz zu sehen, aber immerhin! Enjoy in 720p HD...