131231 - Skitour Ellesspitze 2662m

31.12.2013

Skitour

Stein im Pflerschtal - Ellesspitze 2662m, Stubaier Alpen

Dank der Alpinen Bande wusste ich um die guten Bedingungen im Süden & so fand meine Jahresabschluss-Tour eben in Italien statt.
Zum Glück bin ich etwas später gestartet - ich verpasste die Völkerwanderung zur Maurerspitze am Morgen & war allein mit Oskar am Gipfel ohne Kreuz. Ganz unverspurt war nichts mehr, aber allein der Tribulaun-Blick wär's schon wert gewesen.
Abfahrt nicht wie Aufstieg, sondern steiler und mit deutlich weniger Spuren...

1300HM


131214 - Berglauf Haller Zunterkopf 1966m

14.12.2013

Berglauf

Thaur/Kapons - Garzoan - Guggermauer - Haller Zunterkopf, Karwendel

Es muss ja nicht immer Skitour sein... Südseitig ist's inzwischen wieder fast herbstlich, bis auf einige Schnee-/Eisflecken kommt man ohne Probleme bis auf fast 2000m.
Angenehm warm in der Sonne, die dann genau zur Gipfelankunft hinter Wolken verschwindet - dann wird's schnell frisch. Es muss einfach schneien! Hinten im Halltal schaut's für die Jahreszeit auch eher elend aus...

Runter wie rauf.
1250HM
Schuh: Icebug Acceleritas 3, dünn & leicht, aber 1a Grip

Guggermauerhütte
Stempeljoch, Bachofen, Rosskopf, Lafatscher
Lafatscher & Speckkarspitz
Bettelwürfe


131209 - Nachtskitour Tulfer-Tulfein

09.12.2013

Nachtskitour

Tulfer Hütte 1335m - Tulfein Bergstation 2060m, Tuxer Alpen

#SameSameButNixLos
725HM

Fotoklick kann man sich getrost sparen, eh nur Handyfotos

131205 - Skitour Schartenkogel 2311m

05.12.2013

Skitour

Gluckserhütte 1362m - Schartenkogel 2311m, Tuxer Alpen
Bevor Sturm und Kälte kommen noch einmal vor der Arbeit zum Glungezer.
Piste - Schatten - Wind - Schartenkogel - Sonne - Piste.
mit Hund.
ca. 950HM

131130 - Skitour Schartenkogel 2311m

30.11.2013

Skitour

Tulfes 950m - Schartenkogel 2311m, Tuxer Alpen

08:00 - Grau in Grau und "Schnee"fall, erstmal also nix
11:30 - es wird heller, also doch!
12:20 - Start in Tulfes, Glungezerparkplatz fast komplett voll
Über die Piste bis zum Tulfein-Ausstieg,  ab hier endlich Sonne! Kurz danach auf die Variante zum Schartenkogel abgebogen (Wander-Wegweiser). Sonne verschwand dann genau zur Gipfelankunft wieder. Umziehen, abfellen, und über die Piste runter (inzwischen großteils präpariert). Abseits immer noch Minenfeld, auch wenn Sonnenspitze und Glungezer bereits von einigen gefahren wurden.

ca. 1350HM






131129 - Nachtskitour: Pfriemesköpfl 1801m / Mutterer Alm

29.11.2013

Nachtskitour

Mutterer Alm Parkplatz - Pfriemesköpfl Bergstation 1801m, Stubaier Alpen

Vom Büro direkt nach Mutters, vom fast leeren Skigebietsparkplatz (2 weitere Autos) gestartet, sobald es ging in den Wald abgebogen und über die Hirschlacke zur Alm rauf. Dauert länger als über die Piste, ist aber auch spannender - Nachtwanderung halt, wie früher... Toller Blick auf Innsbruck, hätte man eine vernünftige Kamera dabei, könnte man sicher schöne Fotos machen.
Bis zur Pfriemesköpfl Bergstation über die allseits bekannte Route.

Abfahrt bis zum Parkplatz auf geschlossener Schneedecke möglich, teil präpariert, zur Zeit noch große Kunstschneehaufen auf der Piste.

ca. 900HM


131124 - Skitour Glungezer / Bergstation Kombilift (2060m)

24.11.2013

Skitour

Tulfes 950m - Kombilift/Tulfein Bergstation 2060m, Tuxer Alpen

- 12:30 Rallyekünste überschätzt, Start also bei der Talstation und nicht bei der Gluckser
(Ja, Schneeketten sollte man halt einpacken...)
- 12:45 Start auf 950m, geschlossene Schneedecke auf Grün

131116 - Skitour Wilder Pfaff

16.11.2013

Skitour - Wilder Pfaff über Pfaffengrat, Stubai



Suppe im Inntal, Verkehrschaos im Stubaital, Sonne auf dem Berg,... Abfahrt um 7.00 in IBK, wo ich Klaus abholte, ab Neustift hing dann schon die Staugefahr in der Luft (später gab's wohl bis zu 90min Zeitverlust, Frühwinter-Party!). Der Parkplatz füllte sich an diesem Samstag sehr schnell, trotzdem mussten wir an der Gondel nicht wirklich warten und konnten um kurz vor 9 an der Dresdner Hütte (2308m) starten. Das Ziel war klar: Zuckerhütl - die Route wollten wir spontan aussuchen. Beiljoch fiel aus, zu steinig, und den Sulzenauferner wollten wir bei der Schneelage auch lieber umgehen. Die Lange Pfaffennieder wurde heute von einer 4er-Gruppe angespurt, was vom Fernauferner kommend zwar passabel aussah, auf der Rückseite mussten sie aber abseilen und brauchten ewig. (Wieso die Jungs den Sulzenauferner dann ohne Seil machten sei dahingestellt.)

Wir also über die Pisten, die bald überbevölkert waren, bis zum Fernaujoch. Die zusätzlich Höhenmeter, die man zur Standardroute abfährt, wollten wir uns sparen, außerdem hatten wir keine Lust auf "Skitourenautobahn". Daher: Ski auf den Rucksack und über den Grat ("Heinrich-Klier-Weg", im Sommer Stellen I) aufgestiegen. Die Route ist nicht zu verfehlen, immer dem Grat nach, je nach Schnee mal links oder rechts ausweichen. Keine technischen Schwierigkeiten, man muss es halt mögen, mit Skischuhen auf schneebedeckten Steinen rumzuspazieren. Auf ca. 3200m folgt ein kleiner Sattel, von dem man das Pfaffenjoch und den Weiterweg erkennt: mit leichtem Höhenverlust quert man erst zu Fuß, schließlich wieder auf Ski bis zum Joch und ist somit wieder auf dem Standardweg - und v.a. nicht mehr allein. Weiterweg unspektakulär: angeseilt, weil wir's eh dabei hatten, kurz vor dem Skidepot dann den Stau am Zuckerhütl gesehen, Gipfelbesteigung verworfen, windgeschützte Rast unter dem Wilden Pfaff, bald mal Abfahrt.
Wer das Zuckerhütl kennt, weiß wie skifahrerisch "spektakulär" die Route ist, daher erspare ich mir Beschreibungen von Schußfahrten und "wedeln im sanft geneigten Gelände".

Kurzer Gegenanstieg unter dem DSB Pfaffengrat und Rückkehr ins Skigebiet. Runter, heim, Nebel!

Fazit:
schöne Frühwintertour auf spaßiger Variante - somit heute Piste, Fels, Gletscher, Pulver und dank der hohen Temperaturen auch noch Firn erlebt.

Pisten - noch leer.
Pfaffengrat I
Pfaffengrat II
Pfaffengrat III
Sulzenauferner mit Nebeltal
Zuckerhütl - mit Stau
Da ging's rauf.
Die Aufstiegsroute


REVIEW VIVOBAREFOOT Neo Trail

0mm Sprengung, keine Dämpfung, keine stützenden Elemente, weder für Knöchel noch Gewölbe,... Der Neo Trail von Vivobarefoot ist ein echter Minimal- oder "Barfuß"-Schuh.

Der Schuh ist schwerer als gedacht, wobei "schwer" etwas übertrieben ist. Dies mag an den 5mm hohen Stollen auf der Sohle liegen, oder an der robusten Verarbeitung des Schuhs - ausschließlich wertige (und vegane) Materialien wurden hier verbaut. 
Der Neo Trail passt dank der geräumigen Zehenbox wohl jedem, die Schnürung mit den dicken  (und zu langen) Schnürsenkeln erinnert an Sneaker, lässt aber eine genaue Anpassung des Schuhs zu. Der Fersenbereich ist leicht gepolstert, sodass es zu keinen Druck- oder Reibestellen kommt. Vivobarefoot empfiehlt, die 2mm dünne Innensohle zu entfernen, um maximale Propriozeption zu ermöglichen - um die gegebene Dämpfung zu erhalten und noch ein wenig extra-Isolation zu bekommen, lief ich immer mit der Sohle im Schuh.

Nun...das Laufen. Ich war skeptisch, wie ich mit so wenig Sohle (lies: Dämpfung) auf den Trails zurecht kommen würde - sehr wenig bis wenig Sprengung haben auch andere Schuhe im Schrank, keinerlei Dämpfung hatte bisher keiner. Aber ob es nun an meinem Laufstil oder en den Schuhen lag - ich hatte großen Spaß mit dem Neo Trail. (Natürlich muss ich zugeben, dass ich selten längere Strecken als 10km-Runden gelaufen. Der Wadenmuskelkater nach den ersten Einsätzen ließ mich die Distanz in den Barfußschuhen nur langsam steigern.)
Grip, ohne den will man eh keinen Schuh auf Steige oder in den Wald mitnehmen - und hier muss sich der Neo Trail nicht vor anderen Trailschuhen verstecken! Bis auf alpine Steige war ich in jedem Gelände mit dem Schuh unterwegs: Wald, Schotter, Gras, Laub, Matsch, Wurzeln, alles keine Problem, sei es nun bergauf oder bergab.
Die bereits erwähnte robuste Verarbeitung schützt zarte Menschenfüße vor den Gefahren der bösen Natur, leider lässt sie aber Feuchtigkeit auch nicht mehr so schnell aus dem Schuh, wenn sie dann mal drin ist. Dies wird begleitet von der Tatsache, dass einem bei warmem Wetter schnell mal warm wird im Schuh - Mesh-Einsätze könnten hier helfen und würden den Schuh auch leichter machen.

Fazit:
Wer schon Erfahrungen mit Minimal- und Barfußschuhen hat, wird mit dem Neo Trail großen Spaß haben, Paßform und Grip garantieren Spaß in (fast) jedem Gelände. Wer's total minimal braucht, kann den Schuh sicher auch ohne Socken und Einlage nutzen. Kein Hochsommerschuh, weil's recht warm wird darin. Vom Design angenehm dezent, erinnert mehr an einen Straßenschuh als an einen der grellen Trail-Schuhe. Wer noch nie mit "solchen" Schuhe gelaufen ist, sollte sich langsam an längere Distanzen herantasten, Barfußschuhe verlangen einen anderen Laufstil als die Dämpfungsmonster! (Google hilft)

Update 15.4.2014
Mit dem Neo Trail sind wöchentliche "Barfußrunden" inzwischen ein fester Bestandteil meines Laufalltags geworden.















Anmerkung: 
Die Produkte wurden mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt - ich habe jedoch keinerlei geschäftliche oder berufliche Verflechtung mit der Firma. Die dargestellte Meinung zu den Produkten ist meine subjektive Einschätzung.