140419 - Mal wieder am Glungezer...

29.03.2014

Skitour

Glungezer 2677, Tuxer Alpen


Ausgiebig mit dem verkaterten Gast gefrühstückt, selbigen zurück ins Bett komplimentiert, Oskar & Ski ins Auto, zur Gluckserhütte, den letzten Parkplatz erwischt, und auf Neuschnee direkt von der Gluckser weg Richtung Glungezergipfel. Es war heiß! Und ab dem Tulfeinjöchl hat's ziemlich gestollt. Allein am Gipfel, Gottfried (der Hüttenwirt), seine Lady und der Hund sind dann noch aufgetaucht, ansonsten sind die meisten wohl auf die Sonnenspitze. 
Abfahrt zur Hütte, Richtung Direttissi gequert und in 20cm immer schwerer werdendem Pulver runter. Auf der Piste dann Schwerstarbeit, ab Halsmarter wieder Frühling.

ca. 1320HM inkl. Sonnenbrand.











140417 - Frühling am Glungezer

14.-17.04.2013

Skitour

Glungezer / Tuxer Alpen

Papa zu Besuch, noch tourenmotiviert & noch nie am Glungezer gewesen, also lag's nahe, ihm den Hausberg zu zeigen.

140416 - Laufrunde Hall - Herzsee - Aldrans - Sistans & retour

16.04.2013

Trailrun

Badl / Hall - Kienberg - Ebenberg - Herzsee - Aldrans - Sistrans - Speckbacherweg - Rinn - Judenstein - Badl

ca. 22km, 980HM

Abendrunde in HM-Länge durch's Mittelgebirge, Asphaltberührung lässt sich leider nicht komplett vermeiden...


140413 - Haller Zunterkopf / Hochmahdkopf

13.04.2013

Trailrun

Kapons/Thaur - Guggermauerhütte - Haller Zunterkopf 1966 - Hochmahdkopf 1738 - Runstboden - Kapons

Bevor's wieder schneien soll nochmal was "höheres" zu Fuß gemacht. Von Kapons bis zur Guggermauerhütte geht's noch mit der Steilheit, dann wird's fies. Vom Zunterkopf-Gipfel weiter zum HMK (zeitweise knietief Schneereste), Brandschäden angeschaut, runter Richtung Absam und durch's Gemüse hinter der Kaserne zurück nach Thaur.

ca. 12km, 1400HM



140411 - Aldranser & Rinner Alm

11.04.2013

Trailrun

Rinn - Aldranser Alm 1511m - Rinner Alm 1394m - Rinn

Musste die Mädels in Rinn abholen, hab's also gleich mit einem schnellen Lauf verbunden - bis auf minimale Schneeflecken alles frei. 

ca. 7,3km, 580HM

Blick auf IBK (Aldranser Alm)

140406 - Serles 2717m, Nordrinne

06.04.2014

Skitour

Ochsenalm - Serles - Nordabfahrt, Stubaier Alpen

Erstens kommt es anders, zweitens... Blablabla.
Ja, genau so war der Sonntag nicht geplant gewesen, hatten Mel, Stephan und ich doch eigentlich etwas gänzlich anderes an einem völlig anderen Berg geplant. So wurde es statt der Kirche nun aber der Altar. Die Entscheidung fiel denkbar kurzfristig, ziemlich genau auf der Europabrücke, als wir schon einige Zeit im Auto saßen. Aufgrund der wechselhaften Bedingungen und der hohen Temperaturen schwenkten wir doch um und fuhren bei Matrei schon wieder von der Autobahn ab, rauf Richtung Maria Waldrast.
Möge uns der Schöpfungsweg Spaß bescheren. (Steph blickt demütigt, er uriniert nicht!)
An der Ochsenalm vorbei, weiter in die Matreier Grube, folgten wir noch dem Normalweg Richtung Serles, hatten aber keine Lust uns durch die Latschenfelder zu schummeln & verlängerten den Aufstieg auf der schöneren Variante in Richtung Kalbenjoch. Nach der Stufe sahen wir den Sommerweg, der vom Joch übers "Herzl" Richtung Serlesjöchl führt.


"Ja, da sind wir ja schnell oben, geht schon." 

Fast. Spitzkehren, Nebel, Schotter, Gamswege, Queen - irgendwann standen wir dann doch am Übergang, von dem wir unter der Roten Wand Richtung Serlesjöchl spurten.
Am Serlesjöchl die Ski auf den Rucksack & über den Sommerweg bis zum Gipfel. Fernsicht = null.
Nun, da wir die Ski schon auf den Gipfel getragen hatten, schnallten wir sie auch oben an und schummelten uns durch den Schotter die Schneeflecken zu einer der ersten Steilrinnen, die in die Nordflanke führen. 
(Kurze Anmerkung: Diese Variante wird nicht zur Nachahmung empfohlen, unkomplizierter ist es, deutlich tiefer direkt zum Einstieg in die Hauptrinne zu queren! Abbrüche & sehr steile Rinnen!) 
Nach einigen Querungen und weiteren kurzen, steilen Rinnen mussten wir noch einmal kurz aufsteigen um den großen Abbruch vor der Scharte zu umfahren, um dann endgültig am Einstieg zu landen. Das Seil hängt nach wie vor, man kann bei ausreichend Schnee aber evtl. auch direkt einfahren (kleiner Sprung nötig).  
Im oberen Teil noch passable Schneebedingungen, den Felsriegel nach 200m konnte man noch ohne Probleme überspringen.


Je tiefer man kam, desto nass der Schnee, desto langsam die Ski. Um uns nochmal schwitzen zu lassen, kam pünktlich zur lahmen Querung Richtung Maria Waldrast natürlich die Sonne heraus.
Steph mag Manner.

Die Route unserer Wahl - Serles Nord, Variante PressHuBar mit "direkter" Gipfeleinfahrt
 ca. 1200HM

Photos von mir (Handy & Contour), Steph (Handy), Mel (ist viel anspruchsvoller, daher: echte Kamera!)