King of Dolomites 2016



Endlich klappte es wieder, nachdem ich letztes Jahr zeitlich verhindert war - Klaus Polzer, Neil Williman und ich waren als Team beim King of Dolomites in San Martino di Castrozza.

8 Pro Teams trieben sich an der Rosetta, dem Passo Rolle und der Tognola herum, jedes hatte 2 Tage Zeit, in 4 Kategorien Fotos einzureichen:
- Alpinism
- Action
- Landscape
- Lines (+ 140 Zeichen Kurz-Story)

Nachdem ich 3 Wochen lang bang die Webcams in den Dolomiten betrachtet hatte, kam kurz vor dem Event endlich der dringend benötigte Schnee!
Ohne richtige Unterlage war's immer noch ziemlich steinig, also wurden die Tage am Berg geprägt von der Suche nach tauglichen Spots. Sonne, Sturm, Wolken, Nebel - es war echt nicht leicht, zu jedem Thema das richtige zu finden - vor allem nicht, wenn man die gleichen Spots wie die anderen Teams nutzen wollte.

Aber so ging's jedem - und jedes einzelne Team hatte mit eigenem Ansatz ein individuelles Portfolio abgeliefert, welches bei der Siegerehrung am letzten Tag allen präsentiert wurde.

Wir konnten weder bei Action, Alpinismus noch Landscape etwas gewinne - dafür erschien beim Hauptpreis unser Team als Sieger auf dem Screen!

Alles richtig gemacht - Danke an Klaus und Neil für die feine Zeit in Italien!

Anbei unsere Fotos, alle (c) Klaus Polzer








151207 - Jakobsleiter

07.12.2015
Skibergsteigen
Jakobsleiter, Stubaier Alpen

Firmen-Weihnachts-Skiausflug-Tag - und eigentlich gibt's keinen Schnee.
Was tun? Paintball/Lasertag oder eben doch auf den Gletscher. Nachdem ich den Jungs ein bisschen Abenteuer verprochen hatte, einigten wir uns schließlich doch auf Berg und es ging am 7.12. geschlossen auf den Gletscher. Patrick konnte uns leider doch nicht begleiten, und so spielten Lukas und ich die Anführer der Bande. Skifahrerisch ist es derzeit auch am Gletscher leider nicht allzu spannend - dafür war der Abseiler für einige von uns was wirklich Neues :)
Der Aufstieg zum Joch zwischen Östl. Daunkogel und Stubaier Wildspitz ist schnell erledigt. Ski auf den Rucksack, die Felsstufe raufgekraxelt und schon sieht man die Wand, über dies nun knapp 60m runter geht, bevor man wieder auf dem Schnee des Windachtals steht.


Lukas bezog am Zwischenstand Position und ich ließ die Jungs runter. Als alles unten versammelt waren, ging's an die Abfahrt - überraschend guter Schnee, aber statt 700HM Abfahrt war nach knapp 300HM schon wieder Schluß, weiter unten wäre es einfach zu steinig gewesen. Dafür dann auch nur 120HM Gegenanstieg...

Feiner Tag mit der Band, trotzdem braucht's dringendst Schnee!
(Seitdem kein Schneekontakt mehr für mich, wenn's bis knapp 2000m trocken ist, kann ich auch im Wald rumrennen anstatt im Auto zu sitzen und auf den Gletscher oder zum Kunstschnee auf grüner Wiese zu fahren.)

Ausrüstung:
Helm, Gurt, 60m Seil (wenn der Zwischenstand genutzt wird) oder 2*60m Halbseile, Abseilmaterial, ... das übliche für den Gletscher.

Infos & Guide:
Freeride Center Stubai / Patrick Ribis

alle Fotos: Ethan Stone / downdays.eu







1511 - Steinski-Touren

28.11.2015
Hoadl mit Simon und Mark & Oskar - Völkerwanderung, Herren hoch, Damen runter. Irgendwie geht's schon, mir war mit den alten Ski wohler, es rumpelt doch immer wieder.

29.11.2015
Schartenkogel mit Oskar, ab Gluckser
Wenn's in der Lizum "geht", kann ich's auch vor der Haustüre erzwingen...
Ohne Neuschnee und bei den angesagten Temperaturen ist's aber bald sinnbefreit - zumindest dort, wo nicht schon planiert wurde.


Nacht- und Pistenskitouren 2015/16 im Großraum Innsbruck

Der vielbesungene Trend zu Skitouren, vor allem auch unter der Woche, im Skigebiet und abends nach der Arbeit lässt sich wohl kaum verleugnen - im Großraum IBK gibt's für die Saison 2015/16 erweiterte Regelungen, auf die Muttereralm kann man ab diesem Jahr zB jeden Abend spazieren (unter der Woche).

Die komplette Übersicht zum Download gibt's HIER
Den Folder zu den Pistentouren (inkl. tagsüber) gibt's HIER
Quelle: tirol.gv.at

Regelungen / Empfehlungen zu Pistentouren "Sicher & Fair!"



Herbst

Viel ist hier nicht passiert in letzter Zeit - aber es war auch nichts, was wirklich berichtenswert gewesen wäre.

Auf den neuen alten Haustrails um Rinn rumgerannt, Rennrad fahren entdeckt, Glungezerberglauf natürlich mitmachen müssen - und viel viel mit der neuen Bude erledigen müssen.

Da der Winter jetzt anscheinend kommen soll, geht's sicher wieder mit spannenderem weiter - fürs Erste mal Fotos, die die letzte Zeit entstanden sind...

Waldspielplatz

Glungezer

Karwendel

Karwendel

Tulfer Sender

Zirbenweg

Trailrun mit Bruder - Überschreitung Hoher Freschen, VLBG
Trailrunning Tuxer Alpen

MTB Trails vor der Haustür

MTB Trails vor der Haustür

Trailrun Tuxer Alpen

Überschreitung Grimming, mit Steph

Maria Waldrast

Krepperhütte
Bettelwurf Klettersteig (November!)

Bettelwurf Klettersteig (November!)

[Race Report] Lavaredo Ultra Trail 2015

9. Lavaredo Ultra Trail
Cortina d'Ampezzo, Dolomiten
119km mit 5850HM

Man ist ja eh nie zufrieden mit seiner Vorbereitung, wenn man dann am Start steht. So krasse Zweifel wie dieses Mal gab's bisher aber noch nie - zu lang auf Schnee unterwegs gewesen, zuwenig laufen, zuviel anderes um die Ohren, und plötzlich steht man Nachts um 22:45 am Kirchplatz von Cortina d'Ampezzo und soll 119km mit über 5800HM schaffen. In einem Stück, in maximal 31 Stunden. Einmal um die 3 Zinnen und noch über ein "paar" Pässe. Papas "teil's dir halt gut ein, wäre schön wenn's schaffst" als letzter Tipp, Ennio Morricone zum Countdown und es ging in die Nacht.
Die Strecke (copyright ultratrail.it)
Höhenprofil (copyright ultratrail.it)
3km aus Cortina raus noch auf Asphalt, 1200 Menschen, mindestens nochmal so viele am Straßenrand. 
"BRAVO!" "In bocca al lupo!" "Grande!" - tolle Stimmung.
Dann Wald, Forstweg, bergauf, viel los, überholen wo immer es ging und möglichst nicht im ersten Downhill im Stau stecken bleiben. Die Stöcke wollten in der Halterung nicht so wie ich sie wollte, also eigentlich von Anfang an mit den Teilen in der Hand gelaufen.Mal Nachts laufen ist ja ok, bin im Winter ja oft allein (mit Hund) auf Pistentour - 6 Stunden mit der Birne auf der Birne ziehen sich dann aber schon. Km 16, erste Verpflegung, Wasser und Iso nachgefüllt, Äpfel, Schokolade und ein paar Brocken Riegel und weiter.

Langsam aber doch zog sich das Feld auseinander und streckenweise war's wirklich stockfinster - bedeckter Himmel und keine anderen Lampen zu sehen, es gab schon erquickendere Laufmomente. Dafür war die Strecke aber sensationell gut markiert, immer mit Reflektoren, verlaufen mit offenen Augen quasi unmöglich. Die Phase zwischen km18 und 33 ist ziemlich verschwommen, musste mich im Dunklen auf jeden Tritt konzentrieren und der Kegel der Stirnlampe lässt ja auch nicht unbedingt viel Sightseeing zu - irgendwann im Morgengrauen spuckte mich der Wald aber nach dann schon insgesamt 1600HM  am Hotel Cristallo in Federavecchia aus, hier auch die 2te Verpflegung. (CutOff um 3 Stunden unterboten, Zwischenplatz 205) 

Nächster Anstieg, bis auf über 2000m und direkt wieder runter zum Misurina See auf ca. 1750m, endlich Morgengrauen, bald konnte die Lampe in den Rucksack. Was die folgenden 500hm zum Rifugio Auronzo auch nicht leichter oder wärmer machte. Hier lagen die Dropbags - und es war Zeit für andere Schuhe, frisches Shirt und vor allem einige cm Tape für Zehen und Ballen! (CutOff hier um 4,5h unterboten, Zwischenplatz 211). Fehler bei der Verpflegung: Nudelsuppe mit Parmesan als Frühstück. Scheissidee. 30m gelaufen und die Suppe wollte wieder zurück. Also gehen. Dadurch kalt. Also Jacke. Dadurch zu warm. Also Jacke auf. Laufen probiert, fast gekotzt. Jacke wieder zu, gehen, entnervt sein, ans aufhören denken, schottrigen Anstieg hochlatschen, die Nordwände der Drei Zinnen sehen, gar nicht mehr genervt sein, aufhören wieder vergessen, langsam wieder laufen. 

Geht ja eh. Ging ja auch bergab. Und die 60km und damit die Hälfte und sowieso die längste Strecke, die ich je zu Fuß unterwegs war, kamen immer näher. Danach wird's ja leichter werden, wenn man bereits mehr gelaufen ist als man noch laufen muss - oder? Fast.
Davor: 7km Forstweg, Schotter, stinklangweilig, leicht bergauf, ganz spaßig. Taktik: 5 Markierungen weit  laufen, 2 gehen und so weiter. So fand dieses Elendsstück auch sein Ende - bei der nächsten Zwischenzeit & VP Cimabanche (66/3100, CutOff 6h unterboten, Zwischenplatzierung 216). Papa wollte hier eigentlich stehen, aber nix - naja, wird vielleicht noch beim Frühstück sein.
Flaschen auffüllen, den langsam schmerzenden linken Oberschenkel dehnen und sinnlos dran rumdrücken, weiter. Forstweg. Mann! (Im Endeffekt ⅓ der Strecke auf Waldautobahnen, nervig, zu viel.)
Strassenquerung und da steht er, der Papa, und freut sich, dass ich noch stehe, laufe, lebe. Kurze Begrüßung, ich wieder in den Wald, er wollte zur Malga Ra Stua Alm wandern und dort warten. Für ihn 3km Wandern am Morgen, für mich 9km mit 600HM. Bergauf alles gut, flach war auch noch OK, aber bergab wurde nun zur Qual - ohne Stöcke wäre ich raus gewesen. Bergablaufen ging einfach nicht mehr rund, links schmerzte der Oberschenkel, also rechts alles abgefedert - was sich in Folge dann irgendwann mit einer verhärteten Wade rächte. Eh nur noch einmal die Marathondistanz - und 2100HM...
Papa war bei seiner Premiere als Betreuer top: wartete mit Cappuccino! Und begleitete mich auf dem folgenden Downhill bis ins Flache - ich weiter ins Val Travenazes, er zurück zum Auto um dann wieder am Rifugio Col Gallina unterhalb des Falzarego auf mich zu warten.
Das Travenazes-Tal - gar schröckliche Beschreibungen geistern hier durchs Netz - Gluthölle, ewiger Anstieg, brutal schwerer, technischer alpiner Trail, grässliche Flussquerungen, die trocken nie zu schaffen sind usw usw. Ja, es warm war und ja, es ging bergauf. Der Trail war aber ein normaler Wanderweg, die Flussquerungen dank vieler Steine trockenen Fußes erledigt (2 nette Damen vom Freiwilligen-Team standen hier im Niemandsland und wuchteten Steinbrocken in die Fluten), vor dem letzten steilen, heißen Anstieg gab's nochmal einen VP mit Getränken - auch dieser Teil war schaffbar. Und verlief endlich mal wieder auf Trails! Rifugio Col Gallina, schnell wieder was reinstopfen, Red Bull mit Wasser mischen, Iso in die andere Flasche und weiter (95/4950, 7:20h unter dem CutOff, Zwischenplatz 199).
Sanft bergab, feiner weicher Boden, Wald und schließlich wieder ins alpinere Gelände. Nie schwer, aber teils schottrig, bergauf war aber eh nur mehr schnelles Wandern drin. Einmal noch bis auf ca. 2400m hoch, dann im auf und ab Richtung Passo Giau - Profi-Betreuer Papa kam mir schon entgegen :) Schmerzen ja, aber erträglich, ich würde es heute ins Ziel schaffen - und zwar bevor es dunkel werden würde! (Passo Giau: 102,5/5550, 8:15h unter dem CutOff, Zwischenplatz 172) 

2 kraftraubende Anstiege lagen noch vor mir, bevor es nur noch bergab nach Cortina gehen würde - und der Downhill stresste mich deutlich mehr als diese Bergaufpassagen. Wie erwartet tat es weh, und fast sämtliche Plätze, die ich bergauf gut machen konnte, gingen wieder verloren - wobei ich eh nicht sagen konnte, wer da nun den Ultra und wer den 47km-Cortina-Trail lief, die Strecken treffen sich irgendwann und es wurde recht voll. Den VP am Rif. Croda da Lago ließ ich aus, die Live Band spielte nervigsten Sound, zu Trinken hatte ich noch genug und Hunger auch keinen. Mit ohne Schmerz wäre der Downhill auf den technischen Trails sogar echt spaßig gewesen, in meinem Fall war's halt eher ein bergab-Stochern mit den Stöcken. Und dann Donnerschläge von den Bergen. Und dann Gewitter samt Platzregen. Jacke wieder raus, weiter rutschen. Schließlich eine weitere Forstautobahn, ach kommmmm...
Irgendwo ein Streckenposten im Wald: "4km to go!" Pfui, es reicht jetzt mal. (Wer mag, kann hier gerne einen Schwall ausgewählter Schimpfworte einfügen, die im italienischen Wald verhallten.)
Der Wald wurde lichter, man lief durch ein paar Felder, dann Asphalt, die Kirche war zu sehen, Musik zu hören, Menschen an der Straße feuerten einen nochmal an, über die Brücke, kurz ein letztes Mal bergauf, die letzten 300m im Zentrum von Cortina - ich hab's echt geschafft! 
"Tedesco Sebastian 'Uber, Finisher dell' Lavaredo Ultra Trail!"
19:23:39 für 119km mit 5850 Höhenmetern
Platz 159 Gesamt, Platz 141 bei den Männern
1200 LäuferInnen am Start, 747 im Ziel


Post-Race-Gedanken
Würd' ich's nochmal machen? Ja, aber nicht die gleiche Strecke - zuviel Forstweg für zuviel Hype. Landschaftlich natürlich unglaublich, aber streckenmäßig hatte ich mir etwas mehr erwartet. Die wirklich langen Strecken machen Spaß, egal wie sehr man sich davor anschwitzt.

Die "Szene": Verstehe ich im Alltagsverhalten halt nach wie vor nicht. Ich kann doch mal in Zivil rumlaufen, wenn ich ein Eis esse, 36 Stunden bevor es losgeht - man muss doch nicht immer Finisher-Shirt, Trailrucksack und Speedcross spazieren führen. T-Shirts und normale Sneaker gibt's ja auch. Checkt doch sowieso jeder, wieso man an dem langen Wochenende in Cortina rumhängt. 

Müll: Die leeren Gelpackungen wiegen übrigens nur ein paar Gramm, also steckt die blöden Dinger wieder in Eure Rucksäcke/Hosen, anstatt sie auf der Strecke zu verteilen.

Angenehmste Begegnung: Die italienische Gang, die 5 Stunden vor Start am Campingplatz bei Rotwein, Käse und Zigaretten saß & sich die Pasta Party gespart hat. "Ah, no. Nicer here. And I don't care about the time anyway."

Organisation & Markierungen & Freiwillige & Verpflegung: 1a.

Selbsteinschätzung: hatte auf Papier meine reine Laufzeit auf 19:15 geschätzt, ohne Pausen. Gar nicht mal so daneben.

Cortina: geht auf den Campingplatz, wenn ihr dorthin wollt. Im Ort ist's teuer. Alles.

Steph & Oli (& usw.): Danke fürs Mitfiebern.

Papa: DANKE!

Sam & die Kinder: Die Besten!

150526 - Kalte Kuchl 1732 & Kriegerkapelle 1739

26.5.2015
Trailrun
Rinn - Rinner Alm - Kalte Kuchl Talstation 1732 - Kriegerkapelle 1739 - retour, Tuxer Alpen

Abendrunde, ab 1650 Schneematsch,  ab der Kalten Kuchl bergab bzw. Richtung Kriegerkapelle mit Stirnlampe. Schöne Runde, im oberen Teil leider keine Steige mehr zu finden.

ca. 13km mit 1000HM

iPhone am Abend, gaaanz tolle Photos

150525 - Patscherkofel Schutzhaus 1964

25.5.2015
Trailrun (und "Powerhike" - gezwungenermaßen)
Rinn - Rinner Alm - Aldranser Alm - Sistranser Alm - Lanser Alm - Patscher Alm - Hochmahdalm - Patscherkofel Schutzhaus - Lanser Alm und retour, Tuxer Alpen

Wackliger Wetterbericht, die Family morgens noch zum Bahnhof gebracht, 2mal zur Tankstelle (weil einmal ohne Geld), und schon war's 11 und zu spät um auf Ski was zu machen... (Der Schnee war wohl außer in den großen Höhen wohl eh nicht berühmt.)

Also eine Runde von Zuhause (jetzt neu: Rinn), die 6 Almen und feine Trails in den Tuxern mitnimmt.
Den Plan, den Kofel zu umrunden habe ich bald mal wieder verworfen - wenn ab der Aldranser Alm schon knöcheltief Schnee im Wald liegt, wär's auf Boscheben eh kein Vergnügen geworden.
Bin dann aber auch so kurz nach der Patscher Alm im knietiefen, laufuntauglichen Nassschnee versumpft und war ziemlich froh als ich wieder "nur" Matsch unter den Füßen hatte. Zwischen Kofel Schutzhaus und Lanser Alm war an Laufen dann überhaupt nicht mehr zu denken, immerhin hatten sich vor mir schon 2 andere den Spaß angetan und ich musste wenigstens nicht spuren.
Nach soviel Schnee war auch mit den Gamaschen-Gore-Schuhen nix mehr trocken und ich schwamm dann nach Hause.

ca. 22km mit 1500HM



Klick: Panorama

***
23.5.2015
Regenrunde im Wald bei/um/unter Rinn
ca. 12km, 560HM


150517 - Glungezer 2677

17.05.2015
Trailrun
Glungezer 2677m, Tuxer Alpen


Vielleicht war's dann doch etwas übermotiviert, ohne Ski auf über 2500m rumrennen zu wollen...
Sämtliche Forstwege möglichst meidend am Nachmittag über Rinner Alm Steig, Aldranser Alm, Isshütte, an der Viggarspitze vorbei zum südseitigen Anstieg auf den Glungezer (aka "Höhenweg" auf den Schildern).

Bald nachdem die Viggarspitze passiert war beginnen die ersten Schneefelder. Meine Taktik, den Hund vorzuschicken, um die beste Route zu finden, schlug fehl: Er schwebte über allem, ich brach bis zur Hüfte ein. War dann ziemlich froh, als ich endlich am Gipfel war. Wird wohl schon noch 2 Wochen dauern bis die Strecke wirklich schneefrei ist.

Heute natürlich nichts los, Hütte noch geschlossen, Abstieg über die Schneefelder natürlich nervtötend mühsam, ab der Viggarspitze aber wieder Trailrunning vom feinsten...