131130 - Skitour Schartenkogel 2311m

30.11.2013

Skitour

Tulfes 950m - Schartenkogel 2311m, Tuxer Alpen

08:00 - Grau in Grau und "Schnee"fall, erstmal also nix
11:30 - es wird heller, also doch!
12:20 - Start in Tulfes, Glungezerparkplatz fast komplett voll
Über die Piste bis zum Tulfein-Ausstieg,  ab hier endlich Sonne! Kurz danach auf die Variante zum Schartenkogel abgebogen (Wander-Wegweiser). Sonne verschwand dann genau zur Gipfelankunft wieder. Umziehen, abfellen, und über die Piste runter (inzwischen großteils präpariert). Abseits immer noch Minenfeld, auch wenn Sonnenspitze und Glungezer bereits von einigen gefahren wurden.

ca. 1350HM






131129 - Nachtskitour: Pfriemesköpfl 1801m / Mutterer Alm

29.11.2013

Nachtskitour

Mutterer Alm Parkplatz - Pfriemesköpfl Bergstation 1801m, Stubaier Alpen

Vom Büro direkt nach Mutters, vom fast leeren Skigebietsparkplatz (2 weitere Autos) gestartet, sobald es ging in den Wald abgebogen und über die Hirschlacke zur Alm rauf. Dauert länger als über die Piste, ist aber auch spannender - Nachtwanderung halt, wie früher... Toller Blick auf Innsbruck, hätte man eine vernünftige Kamera dabei, könnte man sicher schöne Fotos machen.
Bis zur Pfriemesköpfl Bergstation über die allseits bekannte Route.

Abfahrt bis zum Parkplatz auf geschlossener Schneedecke möglich, teil präpariert, zur Zeit noch große Kunstschneehaufen auf der Piste.

ca. 900HM


131124 - Skitour Glungezer / Bergstation Kombilift (2060m)

24.11.2013

Skitour

Tulfes 950m - Kombilift/Tulfein Bergstation 2060m, Tuxer Alpen

- 12:30 Rallyekünste überschätzt, Start also bei der Talstation und nicht bei der Gluckser
(Ja, Schneeketten sollte man halt einpacken...)
- 12:45 Start auf 950m, geschlossene Schneedecke auf Grün

131116 - Skitour Wilder Pfaff

16.11.2013

Skitour - Wilder Pfaff über Pfaffengrat, Stubai



Suppe im Inntal, Verkehrschaos im Stubaital, Sonne auf dem Berg,... Abfahrt um 7.00 in IBK, wo ich Klaus abholte, ab Neustift hing dann schon die Staugefahr in der Luft (später gab's wohl bis zu 90min Zeitverlust, Frühwinter-Party!). Der Parkplatz füllte sich an diesem Samstag sehr schnell, trotzdem mussten wir an der Gondel nicht wirklich warten und konnten um kurz vor 9 an der Dresdner Hütte (2308m) starten. Das Ziel war klar: Zuckerhütl - die Route wollten wir spontan aussuchen. Beiljoch fiel aus, zu steinig, und den Sulzenauferner wollten wir bei der Schneelage auch lieber umgehen. Die Lange Pfaffennieder wurde heute von einer 4er-Gruppe angespurt, was vom Fernauferner kommend zwar passabel aussah, auf der Rückseite mussten sie aber abseilen und brauchten ewig. (Wieso die Jungs den Sulzenauferner dann ohne Seil machten sei dahingestellt.)

Wir also über die Pisten, die bald überbevölkert waren, bis zum Fernaujoch. Die zusätzlich Höhenmeter, die man zur Standardroute abfährt, wollten wir uns sparen, außerdem hatten wir keine Lust auf "Skitourenautobahn". Daher: Ski auf den Rucksack und über den Grat ("Heinrich-Klier-Weg", im Sommer Stellen I) aufgestiegen. Die Route ist nicht zu verfehlen, immer dem Grat nach, je nach Schnee mal links oder rechts ausweichen. Keine technischen Schwierigkeiten, man muss es halt mögen, mit Skischuhen auf schneebedeckten Steinen rumzuspazieren. Auf ca. 3200m folgt ein kleiner Sattel, von dem man das Pfaffenjoch und den Weiterweg erkennt: mit leichtem Höhenverlust quert man erst zu Fuß, schließlich wieder auf Ski bis zum Joch und ist somit wieder auf dem Standardweg - und v.a. nicht mehr allein. Weiterweg unspektakulär: angeseilt, weil wir's eh dabei hatten, kurz vor dem Skidepot dann den Stau am Zuckerhütl gesehen, Gipfelbesteigung verworfen, windgeschützte Rast unter dem Wilden Pfaff, bald mal Abfahrt.
Wer das Zuckerhütl kennt, weiß wie skifahrerisch "spektakulär" die Route ist, daher erspare ich mir Beschreibungen von Schußfahrten und "wedeln im sanft geneigten Gelände".

Kurzer Gegenanstieg unter dem DSB Pfaffengrat und Rückkehr ins Skigebiet. Runter, heim, Nebel!

Fazit:
schöne Frühwintertour auf spaßiger Variante - somit heute Piste, Fels, Gletscher, Pulver und dank der hohen Temperaturen auch noch Firn erlebt.

Pisten - noch leer.
Pfaffengrat I
Pfaffengrat II
Pfaffengrat III
Sulzenauferner mit Nebeltal
Zuckerhütl - mit Stau
Da ging's rauf.
Die Aufstiegsroute


REVIEW VIVOBAREFOOT Neo Trail

0mm Sprengung, keine Dämpfung, keine stützenden Elemente, weder für Knöchel noch Gewölbe,... Der Neo Trail von Vivobarefoot ist ein echter Minimal- oder "Barfuß"-Schuh.

Der Schuh ist schwerer als gedacht, wobei "schwer" etwas übertrieben ist. Dies mag an den 5mm hohen Stollen auf der Sohle liegen, oder an der robusten Verarbeitung des Schuhs - ausschließlich wertige (und vegane) Materialien wurden hier verbaut. 
Der Neo Trail passt dank der geräumigen Zehenbox wohl jedem, die Schnürung mit den dicken  (und zu langen) Schnürsenkeln erinnert an Sneaker, lässt aber eine genaue Anpassung des Schuhs zu. Der Fersenbereich ist leicht gepolstert, sodass es zu keinen Druck- oder Reibestellen kommt. Vivobarefoot empfiehlt, die 2mm dünne Innensohle zu entfernen, um maximale Propriozeption zu ermöglichen - um die gegebene Dämpfung zu erhalten und noch ein wenig extra-Isolation zu bekommen, lief ich immer mit der Sohle im Schuh.

Nun...das Laufen. Ich war skeptisch, wie ich mit so wenig Sohle (lies: Dämpfung) auf den Trails zurecht kommen würde - sehr wenig bis wenig Sprengung haben auch andere Schuhe im Schrank, keinerlei Dämpfung hatte bisher keiner. Aber ob es nun an meinem Laufstil oder en den Schuhen lag - ich hatte großen Spaß mit dem Neo Trail. (Natürlich muss ich zugeben, dass ich selten längere Strecken als 10km-Runden gelaufen. Der Wadenmuskelkater nach den ersten Einsätzen ließ mich die Distanz in den Barfußschuhen nur langsam steigern.)
Grip, ohne den will man eh keinen Schuh auf Steige oder in den Wald mitnehmen - und hier muss sich der Neo Trail nicht vor anderen Trailschuhen verstecken! Bis auf alpine Steige war ich in jedem Gelände mit dem Schuh unterwegs: Wald, Schotter, Gras, Laub, Matsch, Wurzeln, alles keine Problem, sei es nun bergauf oder bergab.
Die bereits erwähnte robuste Verarbeitung schützt zarte Menschenfüße vor den Gefahren der bösen Natur, leider lässt sie aber Feuchtigkeit auch nicht mehr so schnell aus dem Schuh, wenn sie dann mal drin ist. Dies wird begleitet von der Tatsache, dass einem bei warmem Wetter schnell mal warm wird im Schuh - Mesh-Einsätze könnten hier helfen und würden den Schuh auch leichter machen.

Fazit:
Wer schon Erfahrungen mit Minimal- und Barfußschuhen hat, wird mit dem Neo Trail großen Spaß haben, Paßform und Grip garantieren Spaß in (fast) jedem Gelände. Wer's total minimal braucht, kann den Schuh sicher auch ohne Socken und Einlage nutzen. Kein Hochsommerschuh, weil's recht warm wird darin. Vom Design angenehm dezent, erinnert mehr an einen Straßenschuh als an einen der grellen Trail-Schuhe. Wer noch nie mit "solchen" Schuhe gelaufen ist, sollte sich langsam an längere Distanzen herantasten, Barfußschuhe verlangen einen anderen Laufstil als die Dämpfungsmonster! (Google hilft)

Update 15.4.2014
Mit dem Neo Trail sind wöchentliche "Barfußrunden" inzwischen ein fester Bestandteil meines Laufalltags geworden.















Anmerkung: 
Die Produkte wurden mir kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt - ich habe jedoch keinerlei geschäftliche oder berufliche Verflechtung mit der Firma. Die dargestellte Meinung zu den Produkten ist meine subjektive Einschätzung.

131102 - Klettern: Rumer Nadel 1382m

02.11.2013

Klettern - Rumer Nadel 1382m , Karwendel

Na endlich! Noch eine Pflichttour abgehakt!
Nachdem ich den Bene vor einiger Zeit dazu angestiftet hatte & selbst aber immer noch nicht oben war, bin ich mit ihm heute als Saisonabschluss noch auf den längst fälligen "Gipfel" im Leckgraben.

131030 - PIEPS Teamtreffen und Schulung

30.10.2013

"Ski" - PIEPS Team-Meeting und Lawinenschulung am Stubaier Gletscher

Das skifahrerische Fazit gleich vorab: 0HM und 2 Pistenabfahrten, mehr war an diesem sonnigen Donnerstag nicht zu holen - mit Rest-Erkältung in den Knochen für mich aber völlig in Ordnung, pfiff ich doch beim Stapfen im knöcheltiefen Schnee schon wie ein alter Teekessel.

Während der Saison kommt man ja seltenst in großen Gruppen zusammen, insofern war's umso lustiger, mal alle auf einem Haufen zu haben - vom "aggressiven" Freerider bis hin zum Bergführer war fast das komplette Team vertreten, um das Wissen und den Umgang mit den neuen Geräten aufzufrischen.

Endlich gab's auch ein Hands-On mit der neuen "Jetforce"-Airbag-Technologie - ein neuartiger Lawinenairbag mit "Gebläse" und Akku statt Kartuschen, der ab 2014 erhältlich sein wird.

Zusätzlich wurde theoretisch & praktisch die richtige Strategie bei der (Mehrfach-)Verschüttetensuche aufgefrischt und der Umgang mit dem neuen DSP Pro und der iProbe One geübt sowie der Verletzten-Transport mithilfe eines Biwaksacks. Danach: Kaffee und Kuchen!
(Und ja - die Blicke wanderten immer wieder zum Triple-Fest der Stubai PrimePark Session.)

Impressionen:
Zuckerhütl mit Fahne (ersteres wurde heute "gemacht")
Jetforce von vorne
Jetforce von hinten - Fotograf beweist Fingerspitzengefühl (rechts oben)
Bergung im Sack



13102627 - MTB: Singetrails vor der Haustür

26./27.10.2013

Mountainbike - Karwendel-Singletrails, Thaur & Halltal

Es muss ja nicht immer die Thaurer/Höttinger/Rumer/Aldranser/BodensteinerAlm-Runde sein, vor allem dann nicht, wenn man auf möglichst ruhigen Singletrails wieder runter will.

131025 - Berglauf Buchtaler Hütte

25.10.2013

Berglauf auf die Buchtaler Hütte über Absam / Karwendel

Die Hausstrecke - einmal die Woche muss die schon sein.

ca. 700HM
ca. 10km

Vielleicht schreibe ich zu der Standardstrecke aber auch nur deshalb mal wieder einen Eintrag, um das sensationell übertriebene Helden-Foto zu posten, mag sein...


131021 - Berglauf Hochmadkopf 1738m

21.10.2013

Berglauf - Hochma(h)dkopf 1738m , Karwendel

Sonntag Familien- und Muskelkater-Tag, heute immer noch feinstes Bergwetter, drum vor der Arbeit mit dem Hund ins Halltal.
Auf dem Fluchtsteig bis zum Bettelwurfeck, und weiter zur Alpensöhnehütte,  und aufgrund der gesperrten Wechselreise (Baggerarbeiten) dann doch weiter bis St. Magdalena und nordseitig auf den Hochmahdkopf (bei dem ich immer noch nicht weiß, wie man ihn schreibt).

Südöstlich wieder runter und bis zum Hackl über die Runstboden-Steige.

Feine ca. 1000HM-Runde vor der Arbeit!
Blick Richtung Voldertal

IBK